28.10.2025 | 09:33

Wolfsabschuss im Bezirk Zwettl, nachdem Tier sich Siedlung genähert hat

LH-Stv. Pernkopf: Wenn Problemwölfe die Sicherheit der Menschen bedrohen, dürfen sie erlegt werden

Im Bezirk Zwettl wurde am Samstag ein Wolf erlegt, nachdem sich ein solcher wiederholt bewohnten Gebäuden innerhalb des Ortsgebiets genähert hat. Schon in den Tagen und Wochen vor der Entnahme kam es untertags zu Sichtungen und Annäherungen in unmittelbarer Nähe von Häusern. Trotz Vertreibungen erfolgten weitere Annäherungen an bewohnte Gebäude. Die Entnahme des Wolfes wurde dem Land Niederösterreich innerhalb der vorgesehenen Frist gemeldet, eine Begutachtung durch Sachverständige des Landes erfolgte umgehend.

LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf hält dazu fest: „Wenn sich Problemwölfe bei uns Siedlungen nähern und damit die Sicherheit der Menschen bedrohen, dann dürfen sie natürlich vertrieben und erlegt werden. Denn die Niederösterreichische Wolfsverordnung dient der Sicherheit von Menschen und Nutz- und Haustieren vor Wolfsangriffen.“ Die NÖ Wolfsverordnung wurde im Herbst des Vorjahrs einstimmig von ÖVP, FPÖ und SPÖ in der Landesregierung beschlossen, gemäß der nun Voraussetzungen für einen Abschuss erfüllt waren.

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