Mehr als 100 Gemeindevertreter aus ganz Niederösterreich folgten am gestrigen Montag der Einladung zum Festakt anlässlich des Jubiläums „10 Jahre Mobilitätsmanagement in Niederösterreich“ in St. Pölten.
Im Zuge des Abends wurde nicht nur auf das vergangene Jahrzehnt zurückgeblickt, das von zahlreichen Projekten und Initiativen geprägt war, etwa die Radreparaturtage für mehr Verkehrssicherheit am Fahrrad, Gehzeit.Karten zur Förderung der lokalen Wirtschaft oder zahlreiche SchulGehBusse für mehr Bewegung unserer Kinder in einem sicheren Schulumfeld, sondern auch ein Ausblick auf die künftigen Herausforderungen der Mobilität gewagt. So gaben neben Fachmann Georg Hauger von der TU Wien auch zwei Gemeindevertreter aus Stadt und Land Einblicke über zukünftige Fragestellungen im Mobilitätsbereich und wie man diesen begegnen könnte.
„In Niederösterreich sind wir bemüht, tagtäglich an den Schrauben zu drehen, um einen optimalen Mobilitätsmix für unsere Landsleute zu garantieren. Doch wir können Mobilität nur voranbringen, wenn wir alle an einem Strang ziehen. Unsere Mobilitätsmanager in den Regionen leisten gemeinsam mit den Gemeinden großartige Arbeit, damit das Verkehrsangebot zielgenau auf die Bedürfnisse unserer Landsleute abgestimmt ist“, so Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer.
Auch der Spaß kam beim Jubiläumsakt nicht zu kurz: Im Zuge einer Saalumfrage ging es um Mobilitätswissen und Geschwindigkeit. Drei Gemeinden, die am schnellsten die richtigen Antworten gaben, durften sich tolle Preise mit nach Hause nehmen. So gewann die Stadtgemeinde Fischamend eine Rollerabstellanlage für eine Bildungseinrichtung im Ort, gesponsert vom Mobilitätsmanagement NÖ. Die Marktgemeinde Pöggstall konnte Clown Poppos Verkehrszaubershow für 2026 in ihren Kindergarten holen, gesponsert vom Land NÖ. Am schnellsten bei der Beantwortung der Fragen war aber die Marktgemeinde Grimmenstein und gewann deshalb einen Radworkshop für mehr Geschicklichkeit und Sicherheit am Rad für ihre Volksschulkinder, welcher von CAP Kindersicherheit zur Verfügung gestellt wurde. Abgerundet wurde das Programm durch das Bim-Kabarett von Schwarzkappler Oliver Norvell.
In Niederösterreich gibt es bereits 551 Mobilitätsgemeinden. Das sind mehr als 96 Prozent aller NÖ Gemeinden, die sich zur gesamtheitlichen Mobilität bekennen und gemeinsam an der Sicherstellung der Mobilität von morgen arbeiten.
Weitere Informationen bei Wibke Strahl-Naderer, Tel.: +43 676/88 591 318, E-Mail: wibke.strahl-naderer@noeregional.at, www.noeregional.at
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