14.08.2017 | 10:11

Spezielle Wohnbau-Förderung für pflegegerechte Sanierungsmaßnahmen

Wilfing: „Betreutes Wohnen ist Erfolgsgeschichte“

Landesrat Karl Wilfing zu Besuch bei „Betreutem Wohnen“ der Alpenland in St. Pölten
Landesrat Karl Wilfing zu Besuch bei „Betreutem Wohnen“ der Alpenland in St. Pölten© NLK ReinbergerDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

„Die Lebenserwartung steigt erfreulicherweise an – das bedeutet jedoch auch, dass wir ein Mehr an Unterstützung bieten müssen. Das ‚Betreute Wohnen‘ bietet genau diese Unterstützung seit vielen Jahren an – die Wohnbauförderung unterstützt pflegegerechte Sanierungsmaßnahmen wie den Umbau der sanitären Einrichtungen oder den Einbau von Treppenliften. Wird beim Neubau bereits für pflegebedürftige Angehörige bzw. Menschen mit besonderen Bedürfnissen mitgeplant, gibt es ab der Pflegestufe II 7.500 Euro mehr Familienförderung bei der Eigenheimerrichtung“, informiert Wohnbau-Landesrat Karl Wilfing.

Komfort, gute Nutzbarkeit und Platz zum Wohlfühlen – das soll Wohnraum bieten. Wenn wir älter werden, ändern sich die Bedingungen dafür. Steigendes Lebensalter und erhöhter Pflegebedarf lassen die Nachfrage nach neuen Wohnformen für Seniorinnen und Senioren steigen. Die besonderen Bedürfnisse der älteren Generation haben im niederösterreichischen Wohnbaumodell einen hohen Stellenwert. Unter dem Titel „Betreutes Wohnen“ ist all das zusammengefasst, was die Wohnbauförderung an Möglichkeiten dafür bereithält.

„Leider ist die Betreuung zu Hause nicht immer möglich – sei es aufgrund der familiären Situation oder wegen des steigenden Betreuungsbedarfs. In solchen Fällen fördert das Land Niederösterreich die Errichtung von Seniorenwohnhäusern, die durch eine zentrale Lage im Ortskern und ihre barrierefreie Gestaltung punkten und daneben auch Aufenthaltsräume, Geschäfte, Ordinationen und andere Angebote direkt im Haus bieten“, erklärt Wilfing. Werden die Kriterien erfüllt, gibt es eine höhere Förderung für den Bauträger, die sich schließlich auch in den sinkenden Kosten für die Miete niederschlägt. „Aktuell werden bereits über 365 Objekte gefördert, das sind rund 5.800 Wohneinheiten in ganz Niederösterreich“, so Wilfing.

Nähere Informationen: Büro LR Wilfing, Florian Liehr, Telefon 02742/9005-12324, E-Mail florian.liehr@noel.gv.at.

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